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Chava Karin Roth, geb. 1969 in Kronstadtr/Brașov, Rumänien. Systemische Therapeutin/SG; Diplom
Rehabilitations-wissenschaftlerin; Gründerin des Yael Elya Instituts und von Peer Support nach zehnjähriger Arbeit an der TU Dortmund als wissenschaftliche Mitarbeiterin; Seit 1994 Engagement für Entpsychiatrisierung und Entchronifizierung psychiatriebetroffener Menschen; bis 2002 Gründungsmitglied der Weglaufhaus Initiative Ruhrgebiet e.V.; Kooperation mit der Neuen Antipsychiatriebewegung; Projektentwicklung "Selbstbestimmt leben mit Persönlichem Budget" für den Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener e.V.; Geistiges Zuhause im Sozialen Konstruktivismus, gezündet in und durch die Bochumer Arbeitsgruppe für Sozialen Konstruktivismus und Wirklichkeitsprüfung; im Umkreis des Peter Lehmann Publishing Berlin; in der Soziolinguistik und Erzählforschung. Mitgliedschaft in folgenden Fachorganisationen: ForseA (Forum selbstbestimmer Assistenz behinderter Menschen); BAG Persönliches Budget e.V.; MindFreedom International; Albert Schweitzer Stiftung; Animal Equality; Roma Kinderhilfe Siebenbürgen e.V.; bis 2024 Systemische Gesellschaft. Angestellte Dozentin für die Fächer Psychiatrie, Kommunikation und Psychologie am Ita Wegman Berufskolleg in Wuppertal Beyenburg und am Berufskolleg der Windrather Talschule in Langenberg. Mitglied der SPD. Am 7.3.2024 erhielt ihr Institut in der Historischen Stadthalle den Puplikumspreis bei der Inklusionspreisverleihung der Stadt Wuppertal. Kontakt Andreas Tschech (geb. 1965), Grafiker und Maler. Abgeschlossenes Studium der Grafik und Malerei am IBKK in Bochum. Meisterklasse bei Dr. Piotr Sonnewend. Mitte der 90er Schüler der Malschule Helwig Pütter. Mediengestalter Print- und Digitalmedien (FR Mediendesign). Veröffentlichungen seiner Arbeiten bei der Corvinus Presse Berlin. Extern assoziierte Mitglieder: Dr. h.c. Peter Lehmann: Autor, Verleger, Wissenschaftsjournalist und weltweit wichtigster Kritiker fremdbestimmender Fachlichkeit in der Psychiatrie und ambulanten Sozialpsychiatrie) Antipsychiatrieverlag, Berlin Friedrich G. Paff / alias Andreas Thorn: Dichter, Marburg und Bacharach, geb.1950 in Bacharach am Rhein. 1983 erschien sein Buch „Die Hexe von Bacharach“, das von der Deportation der Juden dort und der „Euthanasieopfer“ handelt. Friedrich G. Paff lebt in Marburg und war lange Zeit dort Vizevorsitzender der Neuen Literarischen Gesellschaft. Abends unterrichtet er „Deutsch für Ausländer“ in Gießen. Er nahm oft an internationalen Schriftstellertreffen teil, besonders in Moskau oder in Vilnius. Beiträge von ihm wurden übersetzt ins Russische, Litauische, Slowenische, Italienische, Englische, Polnische. Weitere Bücher von ihm: „Da wo die Sprache beginnt“ 1983; „Die Akte Klibansky“ in „Zwischen Unruhe und Ordnung. Ein deutsches Lesebuch“ 1989, und unter dem Namen Andreas Thorn „Das Haus der Romantik“ 2001. 1996 hielt er den Begrüßungsvortrag zu der Marburger Tagung „Die soziale Poetik therapeutischer Gespräche“ und in diesem Zusammenhang lernte ich ihn kennen, lieben und schätzen. In seinem 1988 erschienenen Zyklusauszug „Der Analytiker“ schrieb Paff : „Es gibt Krankheit und Gesundheit, und diesen Ausweg : Patienten zu haben.“ Im Schaffen und Schreiben Paffs bleibt die Erinnerung an einen in Hadamar vergasten Familienangehörigen wach und virulent: „oh ihr Normalen wißt/Verrückte und Kinder/vergessen nicht/ohnmächtig schwach/speien sie euch aus/verschmähen eure Sprache“. |
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© 2024 Karin Roth · |